Gerhard MANTZ




1950 geboren in Neu-Ulm, lebt in Berlin.
1970-75 Kunstakademie Karlsruhe.
1979 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg.
1981-82 Stipendium für die Cité des Arts, Paris.
1984-85 Künstlerhaus Bethanien, Berlin.
1986 Arbeitsstipendium des Senats von Berlin.
1986-87 Stipendium des Kunstfonds, Bonn.
1994 Cité des Arts, Paris.
1995 Arbeitsstipendium des Senats von Berlin.


"Lange Abwesenheit", UV-Tinte auf LW, 60x100 cm, 2003


"Relative Wahrheit", UV-Tinte auf LW, 100x170 cm, 2003


"Unerreichte Möglichkeit No.4"", UV-Tinte auf LW, 55x100 cm, 2003

Zahlreiche Ausstellungen seit 1980, so u.a.

Städtische Galerie, Karlsruhe
Kunsthalle, Erfurt
Albrecht Dürer Gesellschaft, Nürnberg
Kunstmuseum Ahlen
Städtische Sammlungen Neu-Ulm
Städtische Galerie, Schwäbisch Hall
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Kunstmuseum Heidenheim
Kunstfonds Bonn
Kunsthalle Odense
Contemporary Art Center, Osaka
Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl
Georg Kolbe Museum, Berlin
Kunsthalle Köln
Karl Bornstein Gallery, Los Angeles
Städtische Galerie, Ravensburg
Neuer Berliner Kunstverein
Künstlerhaus Bethanien, Berlin
Museo cultural, Santa Fe
Städtische Galerie, Bremen
Gallery Asbaek, Copenhagen
Museum für Kunst und Gewerbe; Hamburg
Ventana244, New York
Neue Galerie Gladbeck
Kunsthalle Rostock
Kunstverein Mannheim
Haus am Waldsee, Berlin
Arp Museum Bahnhof Rolandseck
St Paul St Gallery, Auckland
Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall
P.S.1 Contemporary Art Center / MoMA, New York
Micro Museum, Brooklyn
Centro Cultural Antratx, Mallorca
Kunsthalle Darmstadt
Prague Biennale 4, Prague
Kunstmuseum Ahlen
Ulmer Museum
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe.
Kunststiftung Baden-Württemberg, Stuttgart
Neuer Kunstvereins Aschaffenburg
Galerie  Erhard Witzel, Wiesbaden


Lourmel, 1995, MDF,Acryl, 33x15x15 cm


Finin, 2001, MDF,Acryl

Mein Ziel ist es den Bereich zu erforschen, der zwischen reiner Erfindung und realer
Dinglichkeit liegt. Ich entwerfe Objekte und Umgebungen, die zwar Raum und Material
zeigen, aber keine wieder erkennbare Gegenständlichkeit.

Anders als Fotografien von realen Objekten, sind virtuelle Objekte dreidimensional
definiert. Jeder Quadratmilimeter ist als Volumen und als Material festgelegt. Alle
Parameter können frei bestimmt und wieder geändert werden. Der Computer errechnet
danach quasifotografische Ansichten. Erst diese Bilder geben Einblick in ein an sich
nur mathematisch definiertes Gebilde.


Dione, 1999, MDF,Acryl,

Beim 3D-Modeling können sich verschiedene Körper und Materialien durchdringen,
ohne Masse und ohne Gewicht. So sind Konstruktionen möglich, am Rande des
Vorstellbaren, Dinge die gegenständlich sind und doch unbekannt.

(Auszug) Gerhard Mantz , Berlin


Denebola, 1991, MDF,Acryl,12x 300x26 cm


Suegu, 2001, MDF,Acryl, 10x221x17 cm


Vavin, 1995, MDF,Polster, Filz, Karton, 33x15x4 cm