Regine SCHUMANN

1961 in Goslar.
1982-1989 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
1989 Meisterschülerin von Roland Dörfler
2002-2003 Lehrauftrag an der Hochschule Niederrhein, Krefeld
1986 Arbeitsstipendium Heitland Foundation,
1990-1991 DAAD-Stipendium für Italien
1992 Projektstipendium des Landes Niedersachsen und des Auswärtigen Amtes für Olevano Romano, Italien
1993 Stipendium des Landes Niedersachsen
1996 Deutscher Kunstpreis der Volks- und Raiffeisenbanken
1999-2000 Stipendium des Ministeriums für Stadtentwicklung, Kultur und Sport, Düsseldorf
2000 Stipendium des Landes NRW für Japan
2006 Leo Breuer Preis
2007 Stipendium International Artist in Residence Programm, Guernsey, UK

lebt und arbeitet in Köln



Zahlreiche Ausstellungen seit 1993, so u.a.

Sequenz, Magazin für audiovisuelle Projekte, Frankfurt
De Vierkante Zaal, Sint-Niklaas, Belgien
artothek, Köln
Marielies Hess-Stiftung e.V. im Hess. Rundfunk, Frankfurt
Galerie CHIKA, Tokio, Japan
Kunsthalle KoblenzGalerie
Japanisches Kulturinstitut, Köln (mit Taijo Kimura, Tokyo)
Stadtmuseum Oldenburg
stilwerk düssseldorf
Culture center, Aalst, Belgien
Leopold-Hoesch Museum Düren
Kunstverein Gelsenkirchen
S.m.a.k., gent, Belgien
Centrum Kunstlicht in de Kunst, Eindhoven, Holland
de Willem3 Zaal1, Vlissingen, Holland
Ravenstein gallery, Brüssel
Santa Fe 2011, NM, USA
Städt. Galerie Villa Zander
Städt. Museum Engen
Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e.V., Bonn
„Kunstmuseum Celle
Schloss Neuenbürg, Badisches Landesmuseum Kalrsruhe
Nassauische Sparkasse, Wiesbaden
Kunsthaus Gravenhorst
Museum Ritter, Sammlung Marli Hoppe-Ritter, Waldenbuch
Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden




Regine Schumanns Arbeiten leben in transparenten, farbatmosphärisch aufgeladenen
Zonen zwischen abstrahlendem Licht und einsaugender Dunkelheit. Sie arbeitet zwischen
sichtbarem Licht und innerer Erleuchtung, zwischen sinnlicher Entmaterialisierung des
Raums und wie magisch wirkenden, aufgeladenen Farb-Künstlichkeiten.
Angeregt durch das dem Auge unsichtbaren Schwarzlicht entsenden die Oberflächen ihrer
Arbeiten intensiv strahlende Farbwirklichkeiten, die eine paradoxe, gleichsam chromatische
Aura erzeugen. Die Farblichter bilden dabei ambivalente Zwischenzustände, die auch
bildhauerische Qualitäten reflektieren. Während die einzelnen Flächen, Formen und Körper
eine Konstanz zu bewahren scheinen, vermitteln ihre farbig-strahlenden Oberflächen einen
Charakter des lebendig Fluktuierenden, eine Art körperlich spürbare Resonanzerfahrung,
in der strahlende Intensitäten wie ein farbige Echos im Raum die Sinne verwirren."     
Jan Hoet