Albrecht WILD

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Biographie

1959
1984-90
1991
1986/87
1988
1989
1991
1993
1996/97
geboren in Weinheim an der Bergstraße
Studium an der HfBK 'Städelschule' Frankfurt am Main,bei Thomas Bayrle,
Meisterschüler
Slade School of Fine Art, London, bei Bruce McLean
Erasmus-Stipendium für Großbritannien
Jahresstipendium des Lionsclub International
Jahreskunstpreis der Frankfurter Künstlerhilfe e. V.
Reisestipendium für Rom
Reisestipendium für Malta, Air Malta und NTOM Malta

lebt und arbeitet in Frankfurt

Einzelausstellungen -Auswahl-

1988 SPACEX Gallery, Exeter, England
1991 Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden (K)
Galerie Barbara Hoenisch, Groß-Umstadt
1992 Kommunale Galerie Frankfurt am Main (K)
Kunstverein Leimen (K)
1993 Forum Sparkasse, Frankfurt am Main (K)
1994 Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden
1995 Lichtwerk, Bielefeld
1996 Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden
Städtische Galerie im Kornhaus, Kirchheim/Teck
1997 Galerie SchauRaum, Düsseldorf
Heart Gallery, Mannheim
1998 Ausstellungshalle Standort, Frankfurt am Main
APT-Studios Gallery, London (mit Suzanne Wild)
1999 Galerie SchauRaum, Düsseldorf
2000 Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden (mit Suzanne Wild)
Museum Goch, Goch (mit Suzanne Wild)
Gummeum, Raitenbucher Schloß, Kallmünz
2001 Neuer Kunstverein Aschaffenburg (mit Suzanne Wild)

Gruppenausstellungen -Auswahl- -Auswahl-  

1986/87 Heyne-Fabrik-Ausstellungen, Offenbach
1988 Badischer Kunstverein, Karlsruhe (K),
Akademie München
Galerie Erhard Witzel, Offenbach (mit Bauer und Schnurr)
1989 Germinations V, travelling to: Musée d'Art Moderne, Lyon;
Frauenmuseum Bonn; de Beyerd, Breda, Netherlands (K)
1990 Kunstraum Göppingen (mit Malinowski und Weber)
Bücher und Bilder, Schloß Friedewald (K, mit Chr. Walter)
1991 Galerie Patio, Neu-Isenburg
Kapitel 2, Galerie im Karmeliterkloster, Frankfurt am Main (K)
1992 Raiffeisenhalle Frankfurt am Main (K)
Galerie ak Hans Sworowski, Frankfurt am Main (K)
1993 City Racing Gallery, London
1994 Zeitgenössische Kunst in der Deutschen Bank, Trianon Frankfurt am Main (K)
Kunst in Frankfurt 1994 - Malerei, Kunstverein Frankfurt am Main (K)
Galerie im Karmeliterkloster, Frankfurt am Main (K)
1996 'Leseraum', Ausstellungsraum Schmidl & Haas, Frankfurt am Main, sowie
Studiogalerie im Haus am Lützowplatz, Kulturförderverein Berlin e.V.
Ausstellungshalle Standort, Frankfurt am Main (auch 97)
1997 Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden
Ausstellungsraum Hübner, Frankfurt am Main
Schloß Holligen, Bern, Schweiz
Maritime Museum, Vittoriosa, Malta
1998

Kunst-Raum-Akademie Kloster Weingarten
"100.ste Ausstellung", Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden
Heart Gallery, Mannheim (Thema Zeichnung)
1999 "50x60", Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden
2. Scheune, Karlstadt
2001 "E-DITIONS", Gallery Erhard Witzel, Wiesbaden

Kurzbeschreibung der Arbeit von Albrecht Wild:

Zentrales Motiv der Arbeiten von Albrecht Wild ist das Prinzip der Teilung. Teilung versteht er dabei nicht im Sinne einer Zerteilung und Zerstörung einer bereits bestehenden Form; vielmehr handelt es sich um den umgekehrten Weg der Zusammensetzung eines größeren Ganzen mit Hilfe kleinerer, gleichförmiger und eigenwertiger Bildteile.
Diese Einzelelemente lassen sich als Module benennen, mit denen der Künstler im Blick auf ihre neue Zusanmensetzung frei experimentiert. In ihrer formalen Struktur sind die Module einer Arbeit gleich gestaltet, wobei es nicht zu einer seriellen Fertigung der einzelnen Elemente kommt.
Die in Betonfarbe ausgeführten Bilder sind keiner Gegenständlichkeit verpflichtet und zeigen einfachste geometrische Strukturen, wie z.B. im Bild angeschnittene Kreissegmente.
War früher für Wild das Motiv der Übermalung, der von ihm ausschließlich verwendeten Betonfarbe ein Weg zur eigenen künstlerischen Identität, so lösen sich die neueren Arbeiten aus dieser Bindung mit sich selbst und öffnen sich dem Raum, in dem sie existieren. Die Verwendung der Industriefarbe bleibt für den Künstler auch in den aktuellen Arbeiten persönliches Ausdrucksmittel, sie verliert aber ihren konzeptionellen Charakter.
(s. S.Mann)


Wandinstallation 2001